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Stellenabbau von Schulsozialarbeitern | ||||||||||||||||
Der Beirat Osterholz möge beschließen:
Der Beirat
Titel
Begründung:
Der Senat hat für seine Entscheidung die errechneten Sozialindikatoren der betreffenden Ortsteile zugrunde gelegt. Diese Sozialindikatoren gelten aber für den gesamten Ortsteil. Zwei der Schulen, das sind die Grundschulen Ellenerbrokweg und Düsseldorfer Straße, liegen jedoch im Brennpunkt der sozialbenachteiligten Gebiete und würden im Detail bewertet leider auch die Kennziffer „4“ erreichen. Die Grundschulen Osterholz und Uphuser Straße liegen am Rande der stark benachteiligten Ortsteile und werden zusätzlich im Rahmen der Flüchtlingsaufnahme auf dem Gelände des Klinikum Ost stärker belastet.
Stellenstreichungen werden die Kontinuität und die bisherigen Erfolge in Schulsozialarbeit massiv gefährden.
Außerdem ist die Inklusion – zumal vor dem Hintergrund der hiesigen Sozialstruktur und der multinationalen Schülerschaften – eine riesige Herausforderung für alle Lehrkräfte in unseren Grundschulen.
Von daher: Schulsozialarbeit ist unverzichtbar geworden und insbesondere von den auf Integration und Inklusion verpflichteten Klassenlehrern nicht zu leisten.
gez. Massmann gez. Hohn gez. Vetter gez. Last
(SPD-Fraktion) (CDU-Fraktion) (GRÜNE-Fraktion) (LINKE-Fraktion)
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