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Nutzung eines Zentralgebäudes im künftigen Stadtteilzen Nutzung eines Zentralgebäudes im künftigen Stadtteilzentrum Beliebt
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Grundsätzliches:

 

Bei allen Wünschen in Bezug auf die Schaffung eines attraktiven Stadtteilzentrums geht es dem Beirat Osterholz um eine vielfältige Belebung des o. a. Platzes und seines Umfeldes, dabei insbesondere um die Ausnutzung der ausgezeichneten verkehrlichen Erreichbarkeit dieses neuen Zentrums für fast alle Menschen aus allen Osterholzer Ortsteilen, insbesondere für Menschen, die mit den Linien 1, 25 und 37 sehr gut hierher kommen können.

 

 

 

Für die Stärkung des bestehenden Einkaufszentrums im sogen. Schweizer Viertel und am „Schweizer Eck“ ist der Neubau auf dem „Marktplatz Osterholz“ unverzichtbar, und das Ziel einer deutlich erhöhten Besucherfrequenz hier und rundum ist insgesamt von zentraler Bedeutung. Insofern sind bei dem Neubau Nutzungen besonders geeignet, die neben privatwirtschaftlichen Geschäftsräumen und Räumen für Dienstleistungsunternehmen auch öffentliche Nutzungen einbeziehen, die für die Osterholzer Bevölkerung und das WIN-Quartier, aber auch für die Beiratsarbeit strukturelle und wesentliche Verbesserungen bedeuten.

 

 

 

Der vom Beirat im letzten Jahr angeregte Studenten-Ideen-Wettbewerb und erst recht der anschließende, vom Bauressort ermöglichte Architekten-Wettbewerb haben die Diskussion in der Bevölkerung und im Beirat entscheidend vorangetrieben und waren Voraussetzung für die jetzt aufgestellte Forderung und die im folgenden Beschlussvorschlag präzisierten Wünsche des Beirates an den Neubau. Dabei haben die folgenden Aufzählungen keinen Ausschließlichkeitsanspruch.

 

 

 

Der Beirat hofft auf eine baldige Realisierung, möglichst noch in dieser Legislaturperiode, mit Hilfe von Investoren…..

 

 

 

Die Wünsche des Beirates im Einzelnen:

 

 

 

Der Beirat wünscht insbesondere

 

 

 

- einen teilbaren Mehrzwecksaal für öffentliche, aber auch private Veranstaltungen,
so u. a. für die Sitzungen des Beirates und seiner sieben Ausschüsse

-
Räume für den mobilen Bürgerservice (gem. Koalitionsvereinbarung aus 2011),
für das Stadtteilmanagement (Ortsamt) und für Bürgersprechstunden des Beirates und
seiner Fraktionen sowie des Stadtteilmanagers (Ortsamtsleiter). Dabei dürfte die
Doppelnutzung einzelner Büroräume einvernehmlich möglich und aus Kostengründen
angezeigt sein und sollte deshalb auch angestrebt werden.

- Einen Raum für den
Quartiersmanager (Sitzungen des Quartiersforums können dann im
o. a. Mehrzwecksaal stattfinden).

- ergänzende
Bibliotheks- und Medienangebote für Erwachsene in Verbindung mit der
VHS und der Stadtteilbibliothek; insbesondere für den stark gestiegenen Anteil von
Menschen mit Migrationshintergrund in Osterholz.
Dabei darf das Angebot der
Stadtteilbibliothek an der Walliser Straße auf keinen Fall eingeschränkt werden.

 

 

 

 

 

Die Vorstellungen im Beirat zu privatwirtschaftlichen Angeboten im avisierten Neubau und im Umfeld des „Marktplatz Osterholz“ sind vielfältig und reichen von Wohnungen (z. B. für Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und Studenten) sowie über das im Umfeld Vorhandene hinausgehende Angebote (z. B. Fitness-Studio) bis hin zu Arztpraxen und einem Restaurant/Cafe; insgesamt Nutzungen, die den anfangs angeführten Kriterien entsprechen sollten.

 

 

 

Der Beirat lehnt hier jedoch drei „Angebote“ scharf ab, nämlich

 

 

 

- jugendgefährdende Vergnügungsstätten und entsprechende Geschäfte
- Spielstätten mit Glücksspielautomaten
- Sportwettbüros.

 

 

 

Auf dem Marktplatz sollten Orientierungshilfen für Blinde und deutlich mehr Abfallbehälter als geplant installiert werden (wegen der vielfältigen Nutzungen und der regelmäßigen Märkte), um der vielerorts bekannten Vermüllung von vornherein entschieden begegnen zu können. Die Hülse für die jährliche Aufstellung eines Tannenbaumes als Weihnachtsschmuck muss so in das Pflaster eingebracht werden, dass dieser Baum von der Tessiner Straße bis zur Umsteigestelle sowie bis zur neuen Walliser Straße gut sichtbar wird. Die elektrischen Anschlüsse im Pflaster müssen auch eine spätere Weihnachtsbeleuchtung auf dem Platz wie in anderen Stadtteilen bei max. 3 Bäumen ohne Probleme ermöglichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gez. Massmann gez. Dillmann gez. Last

 

(SPD-Fraktion) (GRÜNE-Fraktion) (LINKE-Fraktion)

 

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Version2013-02-21/01
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