Leider verlassen immer noch ca. 15 – 20 % der Grundschüler, die in die Sekundarstufe wechseln, den Stadtteil Osterholz. Nun wollen erstmals viele Schüler aus anderen Stadtteilen in die Gymnasiale Oberstufe der GSO wechseln. Darunter sind zahlreiche "Rückkehrer", die vor 5 oder 6 Jahren sich entschieden hatten, den Stadtteil zu verlassen.

Leider hat die Schulbehörde die Entscheidung getroffen, dass die GSO zahlreiche Schüler umberaten soll. Damit ist zum einen eine Rückkehr in den Schulbezirk nicht mehr möglich und die Schülerschaft von Osterholz bleibt unter sich. Die vielfach gepriesene und geforderte soziale Durchmischung wird durch diese völlig unverständliche Entscheidung ad Absurdum geführt.

Der Beirat Osterholz fordert die neue Bildungssenatorin nachdrücklich auf, diese falsche Entscheidung zurückzunehmen. Osterholz ist stolz auf die so stark angewählte Oberstufe. Die Raumnot in beiden Schulen an der Walliser Straße muss umgehend bis zum Schuljahresbeginn gelöst werden, nicht zuletzt auch wegen des Mehrbedarfs für die 2-zügige (!) Inklusion an der GSO.

gez. Hohn gez. Massmann gez. Dillmann gez. Last

(CDU-Fraktion) (SPD-Fraktion) (GRÜNE-Fraktion) (LINKE-Fraktion)